Der "Delaware Chancery Court" hat den Weg für die geplante Übernahme von Compaq durch
HP frei gemacht. Er lehnte eine Klage des Fusions-Gegners und HP-Erben Walter Hewlett ab. Hewlett habe seine Behauptungen nicht mit Beweisen untermauern können, so der Entscheid. Walter Hewlett hat nun beschlossen, seine Opposition aufzugeben. Er werde nun alles machen, um "New HP" zum Erfolg zu verhelfen, so sein Statement.
Ausserdem sind nun auch die endgültigen Resultate der Abstimmung unter den HP-Aktionären bekannt. Das Resultat ist wie erwartet knapp: 838'401'376 Ja-Stimmen stehen 793'094'105 Nein-Stimmen gegenüber.
Damit können HP und Compaq sich nun daran machen, den schmerzhaften Prozess der "Zusammenwachsens" konkret anzuschieben. Ingesamt erhofft man sich Einsparungen von 2,5 Milliarden Franken pro Jahr. 15'000 Stellen sollen abgebaut werden. Die Fusion soll rechtlich schon am 3. Mai stattfinden, der Launch von "New HP" ist auf den 7. Mai geplant. (hc)