Die Zuger Fantastic Corporation, Anbieterin von Softwarelösungen für die Breitbandübertragung von Multimediadaten, hat im ersten Quartal 2002 einen Gesamtumsatz in Höhe von nur 0,5 Mio. Dollar gemacht. Der Umsatz blieb damit um 74,7 Prozent hinter dem Vorjahreswert von 1,9 Mio. Dollar zurück.
Allerdings konnte das Unternehmen seinen EBITDA-Verlust (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) um 62,8 Prozent von 11,6 auf 4,3 Mio. senken. Der Nettoverlust verminderte sich um 57,3 Prozent von 22,1 auf 9,4 Millionen Dollar.
Zum 31. März 2002 beschäftigte Fantastic 82 Mitarbeiter, gegenüber 263 am Ende des Vergleichsquartals im Vorjahr. Die Restrukturierung des Unternehmens schlägt sich auch im ersten Quartal 2002 wieder in den Betriebsausgaben nieder: Diese konnten gegenüber dem Vergleichsquartal um 65 Prozent gesenkt werden.
"Wir sind von unserem Ergebnis im ersten Quartal enttäuscht. Nachdem wir letztes Jahr unser Produktportfolio umgestellt und neue Vertriebspartner gewonnen hatten, haben wir mit einem besseren Ergebnis gerechnet", so Finanzvorstand Andreas Emmenegger. (ava)