CEO Jens Alder hat sich unmissverständlich gegen einen Börsengang seiner Provider-Tochter Bluewin ausgesprochen. Gegenüber der Schweizerischen Depeschenagentur sagte Alder, dass Bluewin als selbsttragende Unternehmung am Markt keine Chance hätte.
Bluewin wurde nun bei
Swisscom Fixnet untergebracht und hat die Entwicklung des Breitbandgeschäfts als Aufgabe gefasst. Der Aufwand bei Bluewin wurde durch eine Redimensionierung des Portals zurückgefahren, was auch einen Stellenabbau zur Folge hatte. Zuerst hätte der Provider im Herbst 2000 an die Börse gebracht werden sollen. Die Pläne wurden aufgrund der schlechten Ausgangslage an den Börsen auf 2001 verschoben. (IW)