Sam Palmisano, der vor kurzem gekrönte neue IBM-Boss, will in der IT-Flaute einen Sparkurs einschlagen. Er sagte am vergangenen Mittwoch vor Finanzleuten in New York,
IBM wolle die Ausgaben pro Jahr um ein bis zwei Milliarden Dollar durch erhöhte Produktivität und zusätzliche Sparmassnahmen senken. Dabei deutete er auch an, dass es in den USA zu Entlassungen kommen könnte. Das immer gut informierte Wall Street Journal spricht von bis zu 8'000 Leuten in den USA. Insgesamt müsste Big Blue etwa 20'000 Stellen streichen, um die oben erwähnten Einsparungen zu erzielen, so die Zeitung.
Andererseits sei das herrschende Umfeld eine gute Gelegenheit, um Marktanteile zu gewinnen, meinte Palmisano. (hc)