Mehr Widerstand gegen MS Licensing 6.0

6. Juni 2002

     

Gemäss einem Bericht der US-Zeitschrift "InfoWorld" hat die britische Regierung erstmals den einzelnen Behörden freigestellt, auch andere als Office-Software von Microsoft zu beschaffen. Dies nachdem am 1. März die zentrale Regierungs-Beschaffungsstelle einen Vertrag mit Microsoft abgeschlossen hat, der den britischen Behörden Einsparungen von immerhin 147 Millionen Dollar bringen soll.


Doch dies scheint der Regierung noch zuwenig zu sein. Behörden können sich nun auch für Lotus Notes oder StarOffice von Sun entscheiden. Ausserdem sei Open Source ein grosses Thema, so der Bericht. Ein Vertreter der Beschaffungsstelle sagte, die Diskussion um Open Source sei nun eröffnet und er erwarte baldige konkrete Resultate. Insgesamt geht es immerhin um 497'000 Arbeitsplätze. Der Druck auf Microsoft nimmt zu. Microsoft will per 1. August neue Lizenzierungsregeln einführen, die für Kunden die Kosten gemäss Analysten erhöhen sollen. (hc)




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