Der CPU-Gigant Intel schockt Wall Street. Die schwache Nachfrage in Europa lasse geringere Gesamtumsätze für das laufende Quartal erwarten, sagt
Intel. Ausserdem falle auch die Bruttomarge tiefer aus als prognostiziert. Sie beträgt aber immer noch 49 Prozent (!). Auch kein Wohlgefallen löste die Nachricht aus, dass die Abschreibungen für Xircom, die letztes Jahr übernommen wurde, höher sein werden, als ursprünglich angenommen.
Auch die Hoffnung für eine Erholung der PC-Konjunktur in der zweiten Jahreshälfte muss Intel dämpfen. Die verhältnismässig schwache Nachfrage werde auf die Chip-Preise drücken, sagte ein Intel-Mann dem "Wall Street Journal". (hc)