Harte Zeiten für den Mägenwiler Komponenten- und Peripherie-Distributor COS: Heute wurden die Mitarbeitenden von COS informiert, dass im Rahmen einer Reorganisation (Zusammenlegung von Absatzmarketing und Product-Management) des Distis, weitere Arbeitsplätze abgebaut werden. Der Abbau soll durch die normale Fluktuation sowie vereinzelten Kündigungen stattfinden, sagt COS-Schweiz-Chef Fredy Staudacher, dem dieser Schritt sichtlich schwer fällt. Ebenfalls betroffen ist Rolf Forster, bisher Leiter Einkauf und Product Marketing.
Wer unsere Berichterstattung über COS genau verfolgt hat, ist über die neueste Entwicklung nicht erstaunt. COS-Schweiz-Chef Fredy Staudacher hat den klaren Auftrag, den Disti lieber gestern als heute zurück in die schwarzen Zahlen zu führen. Angesichts des stotternden Markts ist dies nur schwer über Absatzsteigerungen zu erreichen. Der Distributionsarm der COS-Gruppe mit Niederlassungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz suchte (und fand offensichtlich auch) nach Synergien zwischen den einzelnen Länderorganisationen, die naturgemäss am ehesten im Einkauf anfallen. (hc)