Die Weko meldet, die Vorprüfung des Zusammenschlusses zwischen Ernst & Young Schweiz und Arthur Andersen Schweiz habe keine Anhaltspunkte für die Begründung oder Verstärkung einer marktbeherrschenden Stellung ergeben. Im Wortlaut heisst es in der Mitteilung: "Die Ereignisse um Arthur Andersen in den USA haben zum Zusammenbruch des internationalen Netzwerks von Arthur Andersen geführt. Das führte unvermeidlich zu einer Verminderung der Zahl der global tätig Wirtschaftsprüfungsgesellschaften von fünf auf vier. "
"Ohne Einbindung in ein internationales Netzwerk kann Arthur Andersen Schweiz keine Mandate von international tätigen Unternehmen betreuen. Um dies weiterhin tun zu können, muss sich Arthur Andersen einer anderen global tätigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft anschliessen können, heisst es weiter. Die Wettbewerbssituation habe sich ausschliesslich durch die Ereignisse in den USA verändert, nicht aber durch den Zusammenschluss von Arthur Andersen Schweiz mit Ernst & Young Schweiz. (ava)