Der europäischen Tochter des insolventen US-Konzerns Worldcom, Worldcom International, brachen die Umsätze um 50 Prozent ein. Die "Financial Times" leitet daraus Vermutungen ab, dass ein Verkauf dieses Teils des Unternehmens immer wahrscheinlicher würde. CEO Lucy Woods hofft dennoch im Juli auf schwarze Zahlen.
Die Zeitung gibt meldet weiter, die europäische Konzerntochter habe einen Kapitalverbrauch von 500 Millionen Dollar im Jahr und stünde deshalb wohl bald zum Verkauf. Private Beteiligungsgesellschaften wie Kohlberg Kravis Roberts, die Carlyle Group oder die British Telecom Gruppe hätten bereits Angebot erarbeitet. Woods beschwichtigte allerdings, über einen Verkauf werde erst in den nächsten ein bis zwei Wochen entschieden. (ava)