Schlechte Nachrichten für CRM-Anbieter

27. August 2002

     

Laut den Analysten von IDG werden Unternehmen in Westeuropa im kommenden Jahr bedeutend weniger für CRM (Customer Relationship Management)-Lösungen ausgeben als bisher eingeschätzt wurde. Die Budgets für CRM-Projekte seien deutlich gekürzt worden, heisst es, in den nächsten fünf Jahren werde der Markt für CRM-Lösungen in Westeuropa im Schnitt nur um zehn Prozent jährlich wachsen.

Vor einem Jahr gingen die Analysten noch von einem Wachstum auf 3,8 Mrd. Dollar bis 2005 aus, mittlerweile liegen die Prognosen bei 2,4 Mrd. Dollar. Die Ergebnisse der westeuropäischen CRM-Hersteller sind eingebrochen, die Talsohle sei noch nicht erreicht, eine Wende nicht vor Ende des Jahres zu erwarten.


Frost & Sullivan hingegen versprach im Juli rosige Zeiten für den weltweiten CRM-Markt, der in diesem Jahr um 11,6 Prozent, im nächsten Jahr um 15,2 Prozent wachsen werde. Für die Jahre 2004 bis 2006 erwartet man bei Frost & Sullivan gar eine über 20-prozentige Steigerungen. Bis 2008 soll das weltweite Marktvolumen von heute 11,2 Milliarden auf 35,7 Milliarden Dollar anwachsen. (sk)




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