Laut Ericsson-CEO Kurt Hellstroem ist man beim schwedischen Handyhersteller gar nicht zufrieden mit dem Geschäftsverlauf bei
Sony Ericsson. Dies berichtet das "Wall Street Journal". Mitte Juli musste Ericsson zum siebten Mal in Folge einen Quartalsverlust hinnehmen. Wenn
Sony Ericsson in den nächsten Quartalen keinen Gewinn erwirtschafte, werde man nicht weiter Geld in das Joint-Venture-Unternehmen pumpen. Bis Oktober 2003 wollte man ursprünglich 500 Millionen Dollar investieren. Ericsson denkt neben der Aufgabe der Geschäftstätigkeit mit Sony offenbar auch darüber nach, andere Teile des Unternehmens abzustossen, wenn nicht bald eine Erholung der Geschäfte feststellbar ist. (IW)