Die Wettbewerbskommission (Weko) nimmt
Orange,
Sunrise und
Swisscom unter die Lupe, da sie Preisabsprachen vermutet. Verdacht hat man gegen die Gebühren, die für einen Anruf vom Festnetz auf ein Handy berechnet werden. Die Weko vermutet, diese Gebühren würden künstlich hochgehalten, denn sonst könne man es sich kaum erklären, dass die Schweiz hier im Europavergleich den Spitzenplatz einnehme.
Das ist bereits Untersuchung Nummer zwei gegen die Mobilfunkbetreiber. Im ersten Verfahren hatte die Weko untersucht, ob Preisabsprachen auf dem Retailmarkt stattfinden, konnte aber keine stichhaltigen Anhaltspunkte finden. (ava)