T-Systems streicht 3500 Stellen - Schweiz nicht betroffen

25. Oktober 2002

     

Konzernweit wird der paneuropäische Systemintegrations-Riese T-Systems 3'500 Stellen abbauen. Mindestens 2'500 Stellen werden in Deutschland, unter anderem durch Konsolidierung von Rechenzentren, wegfallen. Gemäss T-Systems Konzernchef Christian Hufnagl soll der Abbau so sozialverträglich wie möglich, sprich ohne Entlassungen, umgesetzt werden.

T-Systems Schweiz – und das ist die gute Nachricht – wird keine Stellen abbauen, wie uns Peter Schöpfer, Chef von T-Systems in der Schweiz, versicherte. "No Way!", sagt Schöpfer dezidiert: "Ich bin zusammen mit den Italienern und den Österreichern einer der Glücklichen, die nicht abbauen müssen."


In Deutschland haben die Pläne des Konzerns Proteste seitens der Gewerkschaften hervorgerufen. "IG Metall wird den angekündigten Personalabbau nicht hinnehmen", sagte Gewerkschaftssprecher Jürgen Stamm. Die Gewerkschafter werfen T-Systems vor, sie liessen die Mitarbeitenden für die Fehler des Mutterkonzerns, Deutsche Telecom, büssen. (hc)




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