Unternehmen ertrinken in Dokumentenflut

15. Januar 2003

     

Europäische Unternehmen gelingt es nicht, ihre Wissensbasis zu pflegen, Geschäftsführer ertrinken in der Dokumentenflut, jeder zweite Chef kennt seine Unternehmensausgaben für Dokumente nicht. Zu diesem Ergebnis kommt die vom Marktforschungsinstitut Mori durchgeführte und von Xerox Global Services in Auftrag gegebene Studie "Documents, People and Technology". Befragt wurden 1004 Geschäftsführer und ihre Stellvertreter in Grossbritannien, Frankreich, Italien, Deutschland, Schweden und der Schweiz.

Laut der Studie verfügen gerade einmal 48% aller Befragten über eine klare Strategie, Know-how in ihren Unternehmen zu bewahren. 54% der Schweizer Entscheidungsträger - mehrheitlich aus den Bereichen IT, Beschaffungswesen, Finanzen und Personalwesen! - wissen nicht, wie viel Geld ihr Unternehmen im Jahr für Dokumente aufbringen muss. Dabei könnten durch Monitoring und aktives Dokumenten-Management, so Christian Neugebauer, Director Xerox Global Services Schweiz, die Dokumentenkosten um zehn bis 30 Prozent reduziert werden.


Zumindest bewerten 67% (in der Schweiz 68%) der europäischen Firmen den ROI ihrer IT-Ausgaben. Mehr dazu lesen IT-Reseller Abonnenten in der nächsten Ausgabe, die am 20. Januar erscheint. (sk)


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