Intel: Gute Zahlen, Abbau bei Investitionen

15. Januar 2003

     

Chiphersteller Intel konnte die Analysten mit einwandfreien Zahlen beeindrucken: Akquisitionen eingerechnet konnte Intel im vierten Quartal des vergangenen Jahres mit einem Umsatz von 7,16 Mrd. Dollar einen Gewinn von 1,05 Mrd. Dollar erwirtschaften. Im Vergleich mit der Vorjahresperiode bedeutet dies eine Steigerung um 108%, verglichen mit dem dritten Quartal 2002 ein Plus von 53%.

Für das ganze Jahr 2002 ergibt sich inklusive Akquisitionen ein Umsatz von 26,76 Mrd. Dollar und ein Gewinn von 3,1 Mrd. Der europäische Markt darf wieder eine wachsende Bedeutung für sich behaupten: Der Umsatzanteil beträgt mittlerweile wieder 25%, nachdem er im zweiten Quartal auf 20% zurückgegangen war.


Für das neue Jahr ist der Chipmarktführer zuversichtlich: Die Bruttogewinnmarge, so hofft Intel, soll von 50 auf 51% gesteigert werden. Erstaunlich, dass Intel mit dem Geschäftsergebnis auch bekanntgab, 2003 das Investitionsvolumen von 4,7 Mrd. auf einen Wert zwischen 3,5 und 3,9 Mrd. Dollar zu senken.


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