Eigentlich war geplant, dass
Microsoft seine Customer-Relationship-Management-Software (CRM) Ende 2002 vom Stapel lässt. Diesen Termin konnte der Software-Riese jedoch nicht einhalten, da die Arbeiten an der Front-to-Back-Integration offenbar noch nicht abgeschlossen waren. Nächste Woche nun soll Microsofts erste CRM-Lösung dennoch erscheinen, vorerst in den USA und Kanada.
Microsoft positioniert die Lösung als Low-Cost-, Entry-Level-Produkt für kleinere Unternehmen, die ein CRM-Paket suchen, das sich einfach mit anderen Microsoft-Applikationen wie Word oder Outlook verbinden lässt. Je nach Paket, das der Kunde wählt, kostet Microsoft CRM zwischen 400 Dollar pro User und 1000 Dollar pro Server beziehungsweise 1300 Dollar pro User und 2000 Dollar pro Server.
Lokalisierte Versionen für den asiatischen und lateinamerikanischen Markt sowie den mittleren Osten und natürlich für Europa werden in der zweiten Jahreshälfte 2003 erwartet. (IW)