Laut dem gewöhnlich gut informierten Wall Street Journal will
IBM tausend Mitarbeiter seiner Dienstleistungssparte "Global Services" auf die Strasse stellen. IBM hat momentan ein Gesamtbelegschaft von 320'000 Mitarbeitenden, davon sind 215'000 bei Global Services beschäftigt.
Unternehmenssprecher James Sciales begründete die Jobkürzungen mit den gemischten Ressourcen mit unterschiedlichsten Spezialisierungen, die IBM zur Verfügung habe. "Wir identifizieren zur Zeit Skills, die wir nicht mehr brauchen." In anderen Bereichen würde IBM aber durchaus weiterhin einstellen.
Gekündigte Mitarbeiter können sich intern 30 Tage lang um andere Jobs bewerben, ansonsten erfolgt die Kündigung. Bereits 2002 hatte IBM mehr als 15'000 Stellen wegfallen lassen, den Löwenanteil davon im Bereich IT-Services. IBM gewann aber gleichzeitig durch den Aufkauf der Consultingfirma Pricewaterhouse Coopers und von Rational Software auch Mitarbeiter hinzu. (ava)