IBMs Gewinn schrumpft trotz mehr Umsatz

17. Januar 2003

     

IBM hat im abgelaufenen vierten Quartal zum sechsten mal in Folge weniger Gewinn eingefahren. Der Gewinn im fortgeführten Geschäft beträgt 1,9 Milliarden Dollar (Vorjahreszeitraum 2,6 Mrd. ). Nicht enthalten in dem Ergebnis ist die an Hitachi veräusserte defizitäre Harddisk-Sparte. Zudem musste Big Blue eine Sonderbelastung von 405 Mio. Dollar für die Übernahme der Beratungssparte von PricewaterhouseCoopers verbuchen. Unter Ausschluss der Sonderfaktoren konnte ein Gewinn von 2,3 Mrd. Dollar erwirtschaftet werden.


Der Umsatz im vierten Quartal konnte um sieben Prozent auf 23,7 Mrd. Dollar gesteigert werden. Die Dienstleistungssparte hat beim Umsatz um 17% zugelegt, Verträge über insgesamt 18 Mrd. Dollar sind bereits unterzeichnet. Der Umsatz mit Hardware fiel um ein Prozent auf 8,1 Mrd. Dollar, der Software-Umsatz blieb mit 3,8 Mrd. Dollar unverändert. Die Finanzsparte musste einen Umsatzrückgang von elf Prozent auf 829 Mio. Dollar einstecken. (sk)


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