Billiganbieter Architronic verdoppelt Umsatz
10. März 2003
Der auf vor allem IT- und Digital Imaging-Produkte sowie das dazugehörige Vebrauchsmaterial spezialisierte Online-Discounter Architronic hat im letzten Jahr 25 Millionen Franken Umsatz gemacht - gemäss Inhaber Thomas Wicki 100% mehr als 2001 - und wirtschaftet in den schwarzen Zahlen.
Architronic setzt darauf, billiger als die Konkurrenz sein zu können, indem die eigenen Kosten möglichst tief gedrückt werden. So verzichtet man auf ein eigenes Lager. 95% der Waren werden direkt aus den Lagern der Distis oder Hersteller ausgeliefert - diese sind also, was der Architronic-Chef Thomas Wicki betont, keine Grauimporte. Kunden müssen ausserdem im Voraus bezahlen, Kaufberatung gibt es keine. Auch gibt es bei Architronic keinen Glamour: Die Firma operiert "aus einer 100 Quadratmeter grossen Vierzimmerwohnung in Emmenbrücke" (O-Ton).
"Superschlanke" Webshops scheinen angesichts von Margenzerfall und IT-Krise Aufwind zu haben. Gerade kürzlich wurde mit Tante-Emma.ch ein Unternehmen mit einem ganz ähnlichen Konzept gegründet. (hjm)
Architronic setzt darauf, billiger als die Konkurrenz sein zu können, indem die eigenen Kosten möglichst tief gedrückt werden. So verzichtet man auf ein eigenes Lager. 95% der Waren werden direkt aus den Lagern der Distis oder Hersteller ausgeliefert - diese sind also, was der Architronic-Chef Thomas Wicki betont, keine Grauimporte. Kunden müssen ausserdem im Voraus bezahlen, Kaufberatung gibt es keine. Auch gibt es bei Architronic keinen Glamour: Die Firma operiert "aus einer 100 Quadratmeter grossen Vierzimmerwohnung in Emmenbrücke" (O-Ton).
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5. März 2003 -Artikel kommentieren
