Wie wir bereits am Freitag berichtet haben, hat gestern die Messeleitung der Orbit/Comdex ein Pressecommuniqué veröffentlicht, um der grassierenden Unsicherheit im Zusammenhang mit der Basler IT-Messe entgegenzuwirken. Man sei von der Forderung, die Messe im Frühling durchzuführen, überrascht. Ferner habe man die Ausstellern eingebunden, als es darum ging, dem Anlass ein neues Konzept zu verpassen.
"Nun scheinen sich die Ansprüche bei einigen Ausstellern zu ändern", wird in der Mitteilung konstatiert. An Informationsveranstaltungen sei aber auch festzustellen, dass die Mehrheit der Kunden die Konzeptänderung gutheissen würden. "Wir sind offen und bereit, uns an den Bedürfnissen unserer Kunden zu orientieren. Dazu gehören aber neben den 10 bis 20 grossen Unternehmen rund 1'000 andere potenzielle Aussteller, für die diese Messe ein wichtiges Marketinginstrument darstellt", liess sich Kurt Frischknecht zitieren, der beim Veranstalter Messe Schweiz als Stellvertretender Vorsitzender der Gruppenleitung amtet.
Zudem wird eingeräumt, dass das Fernbleiben wichtiger Hersteller die Messeleitung herausfordere. Als Reaktion darauf sollen die Investitionen in die Kommunikation verdoppelt werden. Zudem wird gehofft, die grossen Brands zumindest für das Mittun an einem Partnerstand zu gewinnen.
IBM und
Oracle hätten bereits zugesagt. (map)