Schon seit einiger Zeit hört man davon, dass der Chiphersteller
Infineon für seine Holding einen Auszug aus Deutschland, eventuell in die Schweiz, ins Auge gefasst hat. Wie die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" nun berichtet, favorisiere Infineon-Chef Ulrich Schumacher die Schweiz als zukünftigen Hauptsitz der Holding, die Schweiz habe sich damit als Favorit herauskristallisiert.
Infineon wäre das erste Unternehmen aus dem Kreis der DAX-30-Unternehmen, das seinen Sitz von Deutschland weg in ein anderes Land verlegt. Am neuen Hauptsitz würde sich der Vorstand zusammen mit 200 bis 300 Mitarbeitern um die konzernleitung kümmern. (hjm)