Paul Stodden, Chef von
Siemens SBS, der auch hierzulande mit einer Niederlassung vertretenen IT-Dienstleistungstochter des Siemens-Konzerns, glaubt daran, die von der Konzernleitung bis 2004 gesetzten Renditevorgaben erfüllen zu können, wie er der "Süddeutschen Zeitung" sagte. Ziel ist eine Ebit-Marge (Gewinn vor Steuern und Zinsen/Umsatz) von fünf bis sechs Prozent. Im letzten Geschäftsjahr lag diese bei 1,7%.
Da aber keine baldige Umsatzsteigerung in Sicht sei, müsse er die Kosten senken, unter anderem bei Löhnen und Gehältern. So würden den Beschäftigten öfter als bisher Teilzeitstellen und unbezahlte Ferien angeboten. Ausserdem werde es für übertariflich bezahlte Mitarbeiter 2004 keine Gehaltssteigerungen geben und Zulagen würden auf Tariferhöhungen angerechnet. (hjm)