Auch Peoplesoft geht vor Gericht

16. Juni 2003

     

Nach J. D. Edwards hat nun auch Peoplesoft den Softwareriesen Oracle wegen seines unfreundlichen Übernahmeangebots an die Peoplesoft-Aktionäre verklagt. Peoplesoft betrachtet dieses Übernahmeangebot als Scheinangebot, das nur darauf abziele, Peoplesofts Geschäftsgrundlage zu zerstören.

Die Klage unterstellt Oracle unfaire Businesspraktiken, geschäftliche Verleumdung und unerlaubte Einmischung in Peoplesofts Kundenbeziehungen. Oracles wahre Absicht sei es, Peoplesofts Geschäfte zu untergraben und Peoplesofts Produkte, Services und Zukunftsaussichten in den Augen der Kunden schlecht zu reden.


Peoplesoft bittet das Gericht, Oracle mit einer Verfügung dazu zu zwingen, sein Angebot sofort zurückzuziehen, dies sei der einzige Weg, um Peoplesofts Geschäfte zu schützen. (hjm)




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