Die Südafrika-Millionen des Ex-Distefora-Chefs

7. Juli 2003

     

Der ehemalige Chef der wegen ominöser Geschäfte in die Schlagzeilen geratenen Distefora-Holding, Alexander Falk, wird nach Informationen des "Spiegel" wohl noch für einige Zeit die Aussicht durch schwedische Gardinen geniessen müssen. Im Gegensatz zu Falk liegen einige seiner beiseite geschafften Millionen sorglos unter südafrikanischer Sonne.

Der Hamburger Staatsanwaltschaft, die wegen Betrugs und Kursmanipulation eifrig gegen Falk ermittelt, kam nämlich jetzt zu Ohren, dass Falk kurz vor bevor er seinen Koffer für den Aufenhalt hinter Gitterstäben packen musste, noch schnell ein paar Milliönchen auf südafrikanische Konten geschickt hat.


Auf die grosse Reise auf den sonnigen Kontinent schickte Falk den Inhalt seiner unter einem zweistelligen Millionenbetrag ächzenden Konten bei der Privatbank Hauck & Aufhäuser an. Hauck & Aufhäuser hüllt sich dazu, dem Bankgeheimnis sei Dank, in Schweigen. (ava)




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