Der texanische IT-Dienstleister
EDS kehrt nach einem verlustreichen ersten Quartal wieder in die schwarzen Zahlen zurück und übertrifft die Analystenerwartungen. EDS setzte im zweiten Quartal 5,5 Mrd. Dollar um, das sind 10% mehr als im Vergleichsquartal des Vorjahres. Analysten erwarteten lediglich 5,4 Mrd. Dollar. Gewinnseitig schauten 138 Mio. Dollar netto heraus, vor einem Jahr waren es 316 Mio. Dollar. Rechnet man die Abfindungen für ausgetretene Manager und Abschreibungsverluste mit, hätte der Gewinn gar 167 Mio. Dollar betragen.
CEO Mike Jordan rechnet für das zweite Halbjahr 2003 mit 11 Mrd. Dollar Umsatz, er will die zurückgewonnene Wettbewerbsfähigkeit nutzen, um Marktanteile zu gewinnen. Im Moment beträgt die Höhe der Aufträgseingänge des Konzerns 3,4 Mrd, vor einem Jahr waren es 6,2 Mrd. Dollar. (mh)