Laut dem amerikanischen Inlandgeheimdienst FBI wurde ein offenbar auf dem Land wohnender 18-Jähriger als Autor zumindest einer Variante des sogenannten Blaster-Wurms, der vor wenigen Wochen das Internet unsicher machte, identifiziert. Der Verdächtige sei aber noch nicht verhaftet, wie die zuständige Staatsanwaltschaft von Seattle meldet.
Die Blaster-Würmer verbreiten sich selbständig über ein Loch im RPC-Service (Remote Procedure Call) von Windowsbetriebssystemen. Sie waren für eine DoS-Attacke auf
Microsoft programmiert, die jedoch praktisch ohne Schaden abgewehrt werden konnte. (IW)