IT-Ausgaben 2004: Linux kaum ein Thema

7. Oktober 2003

     

In der Studie von Rethink Research Associates wurden 100 europäische CIOs in ganz Westeuropa nach den geplanten IT-Ausgaben für 2004 befragt. Anders als viele Open-Source-Protagonisten Glauben machen wollen, steht Linux aber nur bei den wenigsten CIOs auf der Agenda.

Die IT-Verantwortlichen verplanen ihre Budgets statt dessen vielmehr in den Bereichen Business-Kontinuität und Disaster Recovery, wie 53 Prozent der Befragten zu Protokoll gaben. Auch ins Outsourcing-Geschäft soll nächstes Jahr viel Geld fliessen: 65 Prozent erklärten, im kommenden Jahr entweder Teile oder gleich die ganze IT an Dritte auslagern zu wollen. Besonders hoch fiel der Anteil in Frankreich aus, wo 85 Prozent Outsourcing-Pläne mit sich herumtragen.


Auf die Frage, ob die CIOs 2003 eine Verbesserung in ihren individuellen Märkten feststellen würden, fielen die Antworten gespalten aus. Im UK zeigten sich etwa 81 Prozent der Befragten optimistisch, während in Frankreich oder den Benelux-Ländern dieser Anteil bei nur 35 Prozent lag. Im Schnitt äusserten sich 53 Prozent positiv. (IW)


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