Sony Ericsson schreibt zweiten Quartalsgewinn

20. Januar 2004

     

Zum zweiten Mal kann in seiner noch jungen Geschichte das Joint Venture Sony Ericsson ein schwarzes Ergebnis verbuchen: Im vierten Quartal beträgt der Gewinn 43 Mio. Euro. Im Vergleich mit der Vorjahresperiode, wo ein Verlust von 77 Mio. Euro zu verschmerzen war, bedeutet dies eine erhebliche Steigerung. Der Umsatz konnte um 16% von 1,24 auf 1,44 Mrd. Euro erhöht werden - in Stückzahlen bedeutet dies 8 Mio. verkaufte Handys.


Für das gesamte Geschäftsjahr 2003 ergibt sich daraus dennoch ein Verlust, der mit 86 Mio. Euro aber weit geringer als im Vorjahr ausfiel (-291 Mio. Euro). Insgesamt verkaufte Sony Ericsson 2003 27,2 Mio. Mobiltelefone. Ein Plus um 19%, wozu vor allem der japanische Markt beitrug. Negativ drückten auf die Bilanz der Entscheid, das US-Geschäft mit den CDMA-Handys sausen zu lassen sowie der Abbau von 500 Stellen in den Bereichen Forschung und Entwicklung. (map)




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