Der Verwaltungsrat (Board) von Peoplesoft rät seinen Aktionäre nichts zu tun – also nicht auf das gestern verbesserte Übernahmeangebot durch Konkurrent Oracle einzugehen. Begründung: Eine Übernahme von Peoplesoft / J.D. Edwards durch Oracle würde langwierige Überprüfungen durch die Antitrust-Behörden nach sich ziehen.
Ausserdem würde die deklarierte Absicht von
Oracle, die Entwicklung der Peoplesoft-Software einzustellen, den Wert der Aktien "substantiell bedrohen". Oracle hat gestern das Übernahmeangebot an die Peoplesoft-Aktionäre von 16 auf 19.50 Dollar aufgestockt. (hc)