Nach
Motorola ist jetzt auch Psion aus dem Symbian-Konsortium ausgestiegen. Der 31-prozentige Anteil des englischen Mobilgeräte-Spezialisten am Handybetriebssystem-Hersteller wird von
Nokia übernommen. Nokia bezahlt Psion gut 137 Millionen Euro sowie bis Ende 2005 1,23 Euro für jedes verkaufte Gerät mit Symbian OS. Damit werden auch Urheberrechte von Psion abgegolten, denn Symbian gründet auf der EPOC-Plattform der Engländer.
Die Finnen erhöhen durch die Übernahme ihren Anteil an Symbian auf 63,2 Prozent und haben somit die Kontrolle über das führende Handy-OS. Das könnte der Akzeptanz des OS schaden, falls diese nun als genau so proprietär wahrgenommen werden sollte wie Windows für Smartphones. Nach wie vor an Symbian beteiligt sind aber auch die Handyhersteller
Siemens,
Sony Ericsson,
Ericsson,
Samsung und
Panasonic. (IW/hjm)