Von den 44 Milliarden Mails, die Hotmail-User im vergangenen Monat erhalten haben, sind 33 Milliarden Spam. Gegenmassnahmen wirken nur kurzfristig. Wie eine Marketing-Verantwortliche erläutert, lässt sich der Spam-Anteil mit Gegenmassnahmen zwar auf gegen 50 Prozent reduzieren, doch steigt der Prozentsatz schon nach kurzer Zeit wieder auf rund 75 Prozent. Die Spam-Versender würden ihre Strategien anpassen, wodurch die von Hotmail ergriffenen Massnahmen umgangen würden. Und weiter: "Es ist nahezu unmöglich, Spam nur aufgrund unserer Massnahmen einzudämmen. Legitime Sender und Empfänger müssen daher zusammenarbeiten."
Um das Problem in den Griff zu bekommen hat
Microsoft bereits im Februar die Spam Reduction Initiative (CSRI) ins Leben gerufen. (IW)