Die Geschichte hat sich eine Weile hingezogen: Im Jahr 2000 hat
Microsoft einen Walliser Computerladen angezeigt, weil dort PCs mit vorinstallierten illegalen Kopien von Microsoft-Software verkauft worden seien. Die Walliser Polizei hatte danach kriminalpolizeiliche Untersuchung aufgenommen und die Angestellten des Geschäfts mehrfach verhört.
Nun hat der Verantwortliche, mit den Resultaten der Untersuchung konfrontiert, eingewilligt, 13'000 Franken Schadensersatz zu zahlen sowie die Gerichtsgebühren von 2500 Franken zu übernehmen, wie Microsoft mitteilt.
Microsoft war aufgrund von Hinweisen von PC-Käufern auf den betreffenden PC-Laden aufmerksam geworden und hatte dann probeweise dort einen PC gekauft, bevor die Anzeige erstattet wurde. (hjm)