IBM hat laut Wall Street Journal die Outsourcing-Praktiken geändert und plant nun, Mitarbeitern, deren Job durch Auslagerung in Billiglohnländer zum Opfer fällt, innerhalb des Konzerns eine neue vergleichbare Stelle anbieten. Die Betroffenen müssten allerdings mit Gehaltseinbussen bis zu 10 Prozent rechnen und sich unter Umständen umschulen lassen.
Wie ein Sprecher sagte, könnten dadurch deutlich Kosten gesenkt werden, kommt es doch um 20 bis 30 Prozent billiger, eine Stelle innerhalb des ersten Jahres konzernintern zu besetzen anstatt neue Mitarbeiter einzustellen. Experten rechnen, dass mit der neuen Vorgehensweise 1000 der 3000 geplanten Entlassungen verhindert werden können. Ausserdem wird laut Wall Street Journal
IBM weltweit in diesem Jahr seine Mitarbeiterzahl wieder erhöhen, 15'000 neue Stellen sollen geschaffen werden, davon 2000 in den USA. (mh)