Im seit mehr als zwei Jahren laufenden Bilanz-Betrugsverfahrens gegen die Computer Associates (CA), könnte es in den nächsten Tagen zu einem Entscheid kommen.
CA hat bereits eingeräumt, es habe in der Vergangenheit mehr als zwei Milliarden Dollar falsch verbucht, unter anderem durch Rückdatierungen von Vertragsabschlüssen.
Laut dem Wall Street Journal verhandle CA intensiv mit den Ermittlern des US-Justizmininsteriums und der Börsenaufsicht über eine Lösung. Als Strafmassnahme steht unter anderem ein Strafaufschub zur Debatte, der bei Unternehmensdelikten selten angewendet wird. Auch denkbar ist eine Geldbusse sowie die Ernennung eines unabhängigen Auditors, der CAs Buchhaltung überwachen soll. (pbr)