Neusten Analysen des Marktforschungsinstitutes IDC zufolge, werden in diesem Jahr Unternehmen und Regierungen weltweit 553 Milliarden Dollar für externe Servicedienstleistungen ausgeben. Gleichzeitig sieht IDC ein durchschnittliches Wachstum für den Service-Markt von 6,9 Prozent über die nächsten fünf Jahre.
Wie Chef-Analystin Sophie Mayo verlauten lässt, definiere sich die weltweite Service-Industrie immer wieder neu. Aufgrund Visionen wie ein „Utility-based-computing-Modell“ und ein „transformationaler Fokus“ die viele Unternehmen haben, wurde bereits damit begonnen, die Partnerschaftsstrukturen, Offshore-Strategien, Projekt-basierende Service-Lieferung und der im Entstehen befindlichen Markt für die Auslagerung von Geschäftsprozessen zu verändern. Globale Leader werden ihre Offshore-Kapazitäten weiter ausbauen um flexible Delivery-Modelle und On-demand-Rescourcen weltweit offerieren zu können.
Führende Anbieter sehen Akquisitionen als einen wichtigen Teil ihrer Strategie um Wachstum und Marktanteile weiter auszubauen. IDC erwartet deshalb eine weitere Konsolidation. Besonders der europäischen Markt verspreche ein „ergiebiges“ Potential für die Festigung des Service-Marktes u.a. mit Akquisitionen und Mergern. (pbr)