Der deutsche IT-Dienstleister All for One meldet für das Geschäftsjahr 2023/24 ein Umsatzplus von 5 Prozent auf 511,4 Millionen Euro – vor allem getrieben durch die hohe Nachfrage im Bereich der SAP-Migrationen. Der Anteil der wiederkehrenden Erlöse lag bei 55 Prozent. Der Gewinn (EBIT) kletterte von 14,9 Millionen auf 28,4 Millionen Euro.
"Trotz zwischenzeitlicher Zurückhaltung der Kunden bei Vertragsabschlüssen und Verzögerungen bei Projektstarts gab es seit dem Sommer erhebliche Nachholeffekte mit einer deutlich verbesserten Auftragslage, was letztlich in ein sehr erfreuliches Geschäftsjahr mündete", sagt Michael Zitz, CEO von
All for one. Die absehbare Einstellung des Supports für On-Premise-Lösungen von SAP führe zu einer deutlich verstärkten Nachfrage nach Leistungen zur Migration und bilde zugleich die Grundlage für das Angebot von langfristigen Support- und Beratungsleistungen bei Cloud-Lösungen.
Vor diesem Hintergrund zeigt sich das Unternehmen auch für das laufende Geschäftsjahr 2024/25 optistisch und geht von einem Umsatz zwischen 525 und 540 Millionen Euro aus. Das EBIT soll bei 36,5 bis 40,5 Millionen Euro liegen. Zeitgleich hat die All for One Group ein Aktienrückkaufprogramm in Höhe von 7 Millionen Euro angekündigt. Im Rahmen des Programms können im Zeitraum vom 25. November 2024 bis zum 3. März 2025 insgesamt bis zu 100‘000 eigene Aktien der Gesellschaft zurückgekauft werden.
(sta)