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SAP wurde bekannt, dass die Wartung der im Unternehmen genutzten Software teils nach Indien ausgelagert wird. Dies berichten deutsche Medien. Das Outsourcing wird damit begründet, dass das eigene Personal den steigenden Anforderungen nicht mehr gewachsen sei. Es sollen aber nur Teile ausgelagert werden, die nicht "mission critical" sind.
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Microsoft verfolgt Pläne in Indien. Der Software-Riese will in Bangalore im Januar ein Forschungslabor eröffnen, das zum Start rund zwölf Wissenschaftler beschäftigen wird.
Der dritte Konzern, von dem heute Indien-Pläne bekanntwurden, ist
Nokia. Die Finnen wollen offenbar in den kommenden Jahren zwischen 100 und 150 Millionen US-Dollar in Fertigungsstätten in Indien investieren. Offenbar sollen dort vor allem Handys für das Land selbst gefertigt werden. (IW)