52 Prozent mehr Umsatz bei Migros/Leshop
20. Januar 2005
Der Zusammenschluss der beiden Online-Supermärkte von Migros und Leshop.ch vor gut einem Jahr scheint sich auszuzahlen. Der gemeinsame Internetshop hat 2004 seinen Umsatz um 52 Prozent auf 33 Mio. Franken steigern können. Die Zunahme übertreffe alle Überwartungen, heisst es in einer Medienmitteilung, den Betreibern zufolge setze sich online einkaufen "definitiv durch".
Der vereinigte Supermarkt kann eine Verdoppelung der Erstkäufer von 11'900 auf 23'900 verzeichnen. Bei Leshop führt man den Erfolg vor allem auf die Verbindung von Markenartikel mit Migros-Produkten zurück. Der durchschnittliche Einkauf sei von 190 Franken im 2003 auf 204 Franken im letzten Jahr angestiegen.
Laut Erhebungen von Leshop wurde in allen europäischen Online-Supermärkten im letzten Jahr 2,7 Mrd. Franken umgesetzt. Das entspricht einem Plus von 23 Prozent gegenüber 203. Am meisten kaufen die Briten online ein (2,1 Mrd. Franken, plus 27 Prozent). Auf dem zweiten Platz liegen die Frannzosen mit 235 Mio. Franken (plus 12 Prozent), gefolgt von Spanien (200 Mio., +20 Prozent), Holland (78 Mio., +22 Prozent) und der Schweiz mit insgesamnt 49 Mio. Franken. Zum Vergleich: In Grossbritannien fallen 1,10 von 100 Franken, die in einem Supermarkt ausgegeben werden, auf das Internet. In der Schweiz beträgt der Anteil nur 14 Rappen. (mh)
Der vereinigte Supermarkt kann eine Verdoppelung der Erstkäufer von 11'900 auf 23'900 verzeichnen. Bei Leshop führt man den Erfolg vor allem auf die Verbindung von Markenartikel mit Migros-Produkten zurück. Der durchschnittliche Einkauf sei von 190 Franken im 2003 auf 204 Franken im letzten Jahr angestiegen.
Laut Erhebungen von Leshop wurde in allen europäischen Online-Supermärkten im letzten Jahr 2,7 Mrd. Franken umgesetzt. Das entspricht einem Plus von 23 Prozent gegenüber 203. Am meisten kaufen die Briten online ein (2,1 Mrd. Franken, plus 27 Prozent). Auf dem zweiten Platz liegen die Frannzosen mit 235 Mio. Franken (plus 12 Prozent), gefolgt von Spanien (200 Mio., +20 Prozent), Holland (78 Mio., +22 Prozent) und der Schweiz mit insgesamnt 49 Mio. Franken. Zum Vergleich: In Grossbritannien fallen 1,10 von 100 Franken, die in einem Supermarkt ausgegeben werden, auf das Internet. In der Schweiz beträgt der Anteil nur 14 Rappen. (mh)
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