SBC schluckt AT&T für 16 Milliarden Dollar
31. Januar 2005
Der zweitgrösste US-Telekomkonzern SBC Communications wird seinen ehemaligen Mutterkonzern AT&T für 16 Milliarden Dollar übernehmen. Der Transaktion müssen noch die Regulierungsbehörden und die AT&T-Aktionäre zustimmen. Durch die Fusion würde die grösste US-Telefongesellschaft entstehen und beide Unternehmen versprechen sich von dem Zusammenschluss eine deutliche Geschäftsverbesserung dank Synergieeffekte.
Sollt der Deal zustande kommen, übernimmt SBC das AT&T-Telekomgeschäft mit drei Millionen Unternehmenskunden in den USA und im Ausland, ein globales Hochleistungsnetz sowie das AT&T-Ferngesprächsgeschäft. AT&T hat laut früheren Angaben noch immer rund 25 Millionen amerikanische Ferngesprächskunden. SBC kommt auf 52 Millionen Telefonanschlüsse. Im wichtigen Geschäftskunden-Bereich wird das fusionierte Unternehmen nach Angaben von SBC führend sein.
Der Traditionsname AT&T soll trotz der Übernahme nicht verschwinden. Wie der SBC-Chef Edward Whitacre mitteilte, werde der Name Teil des neuen Unternehmens bleiben. (pbr)
Sollt der Deal zustande kommen, übernimmt SBC das AT&T-Telekomgeschäft mit drei Millionen Unternehmenskunden in den USA und im Ausland, ein globales Hochleistungsnetz sowie das AT&T-Ferngesprächsgeschäft. AT&T hat laut früheren Angaben noch immer rund 25 Millionen amerikanische Ferngesprächskunden. SBC kommt auf 52 Millionen Telefonanschlüsse. Im wichtigen Geschäftskunden-Bereich wird das fusionierte Unternehmen nach Angaben von SBC führend sein.
Der Traditionsname AT&T soll trotz der Übernahme nicht verschwinden. Wie der SBC-Chef Edward Whitacre mitteilte, werde der Name Teil des neuen Unternehmens bleiben. (pbr)
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