Gemäss den Auflagen des EU-Gerichtsentscheids liefert
Microsoft demnächst eine Windows-Version ohne Media Player aus. Mit dem vorgesehenen Namen "Windows XP Reduced Media Edition" ist die EU allerdings nicht einverstanden und der Software-Konzern muss noch einmal über die Bücher. Die EU-Kommission zeigte sich besorgt, dass der vorgesehene Name sich negativ auf einen Entscheid für die Media-Player-freie Version auswirken könnte und die User deshalb den herkömmlichen Versionen den Vorzug geben könnten.
Wie Microsoft am Freitag in einem Statement bekannt ist man in Redmond zwar mit der EU-Argumentation nicht einverstanden, will der Aufforderung aber dennoch nachkommen und nach einer Namensalternative suchen. (IW)