Surfen und Kaffee trinken bei der Migros
14. Februar 2005
Ab 1. März sind fünf M-Restaurants des Grossverteilers Migros mit W-Lan ausgerüstet und Kunden können drahtlos ins Internet. Dies berichtet die Sonntagszeitung in ihrer gestrigen Ausgaben. Der Dienst wird vorerst in den M-Restaurants Marktgasse in Bern, Schoppyland in Schönbühl, Salipark in Olten, Igelweid in Aarau und im M-Restaurant Köniz angeboten. Während zwei Monaten können Kunden dort gratis mit ihrem persönlichen Notebook oder Taschenkomputer im Internet surfen und E-Mails abfragen. Sunrise fungiert als Projektpartner für den drahtlosen Zugang ins Internet.
Branchenkenner gehen davon aus, dass mit dem Einstieg der Migros ins Datenfunkgeschäft, die bislang teuren Tarife für W-Lan sinken werden. Nach der zweimonatigen Testphase will der Grossverteiler keine eigenen Gebühren für die Hotspots erheben, doch müssten die Tarife der Provider bezahlt werden. Die Höhe dieser werde momentan noch abgeklärt, heisst es im Bericht weiter. Migros-Partner Sunrise plant zudem, ein neues Pauschalpaket für die Nutzung von W-Lan und dem langsameren GPRS-Datenfunk einzuführen und lässt verlauten, dass als Teil der Entwicklungen im Verlaufe des Jahres mit Preissenkungen gerechnet werden kann.
In der Schweiz ist McDonalds bisher mit 143 Hotspots eingerichtet und verspricht auf Mitte Jahr ebenfalls günstigere Tarife für die Nutzung des W-Lan. Die US-Kaffeehauskette Starbucks will bis Mitte 2005 ebenfalls die meisten Filialen mit W-Lan-Zugang ausrüsten. Migros-Konkurrent Coop indes gibt sich noch zurückhaltend und wartet die Entwicklung des Datenfunkmarktes ab. (pbr)
Branchenkenner gehen davon aus, dass mit dem Einstieg der Migros ins Datenfunkgeschäft, die bislang teuren Tarife für W-Lan sinken werden. Nach der zweimonatigen Testphase will der Grossverteiler keine eigenen Gebühren für die Hotspots erheben, doch müssten die Tarife der Provider bezahlt werden. Die Höhe dieser werde momentan noch abgeklärt, heisst es im Bericht weiter. Migros-Partner Sunrise plant zudem, ein neues Pauschalpaket für die Nutzung von W-Lan und dem langsameren GPRS-Datenfunk einzuführen und lässt verlauten, dass als Teil der Entwicklungen im Verlaufe des Jahres mit Preissenkungen gerechnet werden kann.
In der Schweiz ist McDonalds bisher mit 143 Hotspots eingerichtet und verspricht auf Mitte Jahr ebenfalls günstigere Tarife für die Nutzung des W-Lan. Die US-Kaffeehauskette Starbucks will bis Mitte 2005 ebenfalls die meisten Filialen mit W-Lan-Zugang ausrüsten. Migros-Konkurrent Coop indes gibt sich noch zurückhaltend und wartet die Entwicklung des Datenfunkmarktes ab. (pbr)
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