IBM hat seine Belegschaft gestern informiert, dass die zwei Rechenzentren in Hannover und Schweinfurt geschlossen werden sollen und schliesst eine betriebsbedingte Kündigungen nicht aus. Rund 580 Mitarbeitende bangen jetzt um ihren Arbeitsplatz. Von der Sparmassnahme betroffen sind die Betriebsstätten der Dienstleistungstochter
IBM Business Services, IBM wil aber aber an beiden Standorten auch weiterhin vertreten sein. Dies bestätigte Peter Gerdemann, Sprecher von IBM Deutschland heute Freitag gegenüber der Finanz-Nachrichtenagentur in Stuttgart.
Die Gewerkschaft Verdi kritisierte die geplanten Entlassungen da der US-Computerkonzern ein hochprofitables Unternehmen sei. Die Verhandlungen mit der Arbeitnehmervertretung sollen am Montag beginnen.