Hitachi: Venenmuster statt Fingerabdruck

13. März 2006

     

Hitachi setzt sich im Rahmen der Cebit unter anderem mit dem Thema Biometrie auseinander. So ist man in der IT- und Telekomabteilung des japanischen Grosskonzerns überzeugt, dass beispielsweise im Automobil Biometrie die Zukunft sei. Über kurz oder lang werde man anstelle des Zündschlüssels den Finger in eine dafür vorgesehen Öffnung halten, worauf sich die Tür öffne und der Sitz automatisch eingestellt werde, heisst es von Hitachi.


Jedoch setzt man bei den Japanern dazu nicht auf den Fingerabdruck, sondern vertraut auf das Muster von Venen. Das Venenmuster lasse immer eine gültige Identifikation zu. Fingerabdrücke hingegen könnten problematisch werden, wenn der Finger beispielsweise verletzt oder die Haut extrem trocken sei. Offenbar wird das Venen-Erkennungsverfahren in Japan bereits an gewissen Geldautomaten angewendet. (IW)


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