Bedag mit stagnierendem Umsatz
26. April 2006
Der Berner IT-Dienstleister Bedag kann nach eigenen Angaben auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurückblicken. Im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet das Unternehmen einen marginalen Umsatzrückgang von einem Prozent und weist einen Umsatz von 94,9 Mio. Franken aus. Unverändert blieb der Gewinn, der mit 8,3 Mio. Franken beziffert wird.
Das Umfeld in den öffentlichen Verwaltungen sei wegen stagnierender oder sinkender Informatik-Budgets schwierig, schreibt Bedag in einer Mitteilung. Vereinbarte Preissenkungen mit Kunden führten ebenfalls zu einem Umsatzrückgang, konnten aber weitgehend mit Zusatzaufträgen kompensiert werden. Hätten diese Preisnachlässe nicht stattgefunden, so wäre die Bedag organisch um zwei Prozent gewachsen, heisst es weiter.
Über dieses Ergebnis freuen dürfte sich auch der Kanton Bern, der alleiniger Eigentümer und Aktionär der Bedag ist. Im Vorjahr schüttete der IT-Dienstleister eine satte Dividende von 5,5 Millionen Franken aus, die in die Kasse des Kantons floss. (pbr)
Das Umfeld in den öffentlichen Verwaltungen sei wegen stagnierender oder sinkender Informatik-Budgets schwierig, schreibt Bedag in einer Mitteilung. Vereinbarte Preissenkungen mit Kunden führten ebenfalls zu einem Umsatzrückgang, konnten aber weitgehend mit Zusatzaufträgen kompensiert werden. Hätten diese Preisnachlässe nicht stattgefunden, so wäre die Bedag organisch um zwei Prozent gewachsen, heisst es weiter.
Über dieses Ergebnis freuen dürfte sich auch der Kanton Bern, der alleiniger Eigentümer und Aktionär der Bedag ist. Im Vorjahr schüttete der IT-Dienstleister eine satte Dividende von 5,5 Millionen Franken aus, die in die Kasse des Kantons floss. (pbr)
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