IBM hat heute bekanntgegeben, die in Carouge bei Genf beheimatete Softwarefirma Rembo zu übernehmen. Rembo stellt Systemmanagement-Software her, mit der Software-Installationen und -Updates auf tausenden von Rechnern per Fernzugriff resp. -Steuerung vorgenommen werden können. Die Firma wurde 1999 gegründet und befindet sich in Privatbesitz. Über den Kaufpreis wurde nichts bekannt.
Nach der Übernahme, die im zweiten Quartal abgeschlossen sein soll, will
IBM die Aktivitäten von Rembo in die Tivoly-Division integrieren und die Technologie in das Portfolio der Virtualization Engine aufnehmen sowie in Tivoly Provisioning Manager und Director integrieren.
Das Schweizer Unternehmen verfügt über eine beeindruckende Kundenliste - laut Angaben sind weltweit über 900'000 Rechner von 800 Firmen und Organisationen mit der Software ausgestattet. IBM will die weltweite Verbreitung der Rembo-Technologie weiter ausbauen. (mh)