Schon in naher Zukunft werde
Microsoft eine Office-Version für Linux veröffentlichen. Dies behauptet kein Geringerer als Stuart Cohen, Chef der Open Source Development Labs (OSDL), in einem Interview mit vnunet.com. Als Gründe für seine Prophezeiung nennt Cohen die steigende Beliebtheit von Open Office und den wachsenden Linux-Marktanteil in Unternehmen.
Microsoft komme deshalb nicht darum herum, seine Office-Suite auf Linux zu portieren. Schon
Oracle hätte aus diesen Gründen einen Zugzwang gehabt und mit der kostenlosen Database 10g Express Edition auf die Herausforderung der Open-Source-Szene reagiert. Allerdings glaubt auch Cohen nicht, dass es jemals eine Open-Source-Version von Office geben wird. (IW)