Ein schon im Juli entdeckte Sicherheitslücke in Microsofts Internet Explorer ist gefährlicher als ursprünglich angenommen. Über die DoS-Schwachstelle (Denial of Service) kann auch beliebiger Code eingeschleust und ausgeführt werden.
Anfänglich wurde davon ausgegangen, dass die Lücke bloss den Browser zum Absturz bringen könne. Jetzt allerdings hat H.D. Moore einen Exploit veröffentlicht, der beweist, dass das Loch viel bedrohlicher ist.
Experten stellen sich nun die Frage, wie viele der im Juli entdeckten Löcher im Internet Explorer ebenfalls schlimmer sind als ursprünglich angenommen. (IW)