Cablecom unter Monopol-Beschuss
11. Oktober 2006
Die Cablecom ist ins Visier der Stiftung für Konsumentenschutz (SKS) geraten. SKS kritisiert die Preise für digitales Fernsehen beziehungsweise für die dazu nötige Set-Top-Box. Zudem bestehe keine Wahlmöglichkeit. In Cablecom-Gebieten sehe man entweder mit Cablecom fern oder gar nicht.
Der dritte Kritikpunkt betrifft den Stromverbrauch der Set-Top-Boxen. Die SKS fordert zum einen Massnahmen, um deren Stromverbrauch zu reduzieren, zum anderen wird das UVEK (Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation) aufgefordert, bei der Konzessionsverteilung die Grundverschlüsselung zu verbieten.
Im September hatte bereits der Preisüberwacher die Preise der Set-Top-Boxen kritisiert. Diese dürften nicht höher liegen als im umliegenden Ausland. Aktuell kostet ein vergleichbares Angebot in Europa rund ein Drittel dessen der Cablecom.
Auf den Plan gerufen wurde der Preisüberwacher, als Cablecom im September ankündigte, zwei weitere Sender – einen spanischen und einen englischen – vom analogen ins digitale Netz zu verschieben. (IW)
Der dritte Kritikpunkt betrifft den Stromverbrauch der Set-Top-Boxen. Die SKS fordert zum einen Massnahmen, um deren Stromverbrauch zu reduzieren, zum anderen wird das UVEK (Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation) aufgefordert, bei der Konzessionsverteilung die Grundverschlüsselung zu verbieten.
Im September hatte bereits der Preisüberwacher die Preise der Set-Top-Boxen kritisiert. Diese dürften nicht höher liegen als im umliegenden Ausland. Aktuell kostet ein vergleichbares Angebot in Europa rund ein Drittel dessen der Cablecom.
Auf den Plan gerufen wurde der Preisüberwacher, als Cablecom im September ankündigte, zwei weitere Sender – einen spanischen und einen englischen – vom analogen ins digitale Netz zu verschieben. (IW)
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