Maxdata kauft CE-Händler Yakumo
11. Oktober 2006
Der deutsche Computerhersteller Maxdata steigt ins Privatkundengeschäft ein. Zu diesem Zweck plant der Hersteller die Übernahme des in Braunschweig domizilierten Handelsunternehmens Yakumo. Die Firma vertreibt Desktop-PCs, Laptops, TFT-Monitore und Consumer-Electronic-Produkte aus dem Heimbereich (DVD-, HD-Recorder, TV-Geräte, etc.). Yakumo beschäftigt 51 Mitarbeiter und realisiert einen Umsatz von ca. 145 Mio. Euro.
"Die geplante Uebernahme würde einen kurzfristigen Einstieg in den Retailmarkt erlauben, was auch eine Ausweitung des Marktzutritts bedeutet. Die Produkte würden unser bestehendes Produktportfolio in Richtung Unterhaltungselektronik ergänzen und erweitern", sagt Maxdata-Marketingdirektor Carlo Widmer zu IT Reseller. Ob, wann und inwiefern das die Schweiz betrifft, konnte Widmer zu diesem Zeitpunkt noch nicht kommentieren.
Maxdata kämpft seit längerem mit sinkenden Umsätzen und negativen Ergebnissen. Gemäss den eben publizierten Zahlen erzielte der Hersteller im dritten Quartal 111,1 Mio. Euro Umsatz und 5,8 Mio. Euro EBIT-Verlust. Für die ersten neun Monate beträgt der Umsatz 371,3 Mio. Euro Umsatz, verglichen mit 458,8 Mio. Euro im 2005. Der EBIT-Verlust stiegt kumuliert von 18,7 Mio. auf 35,4 Mio. Euro. (mh)
"Die geplante Uebernahme würde einen kurzfristigen Einstieg in den Retailmarkt erlauben, was auch eine Ausweitung des Marktzutritts bedeutet. Die Produkte würden unser bestehendes Produktportfolio in Richtung Unterhaltungselektronik ergänzen und erweitern", sagt Maxdata-Marketingdirektor Carlo Widmer zu IT Reseller. Ob, wann und inwiefern das die Schweiz betrifft, konnte Widmer zu diesem Zeitpunkt noch nicht kommentieren.
Maxdata kämpft seit längerem mit sinkenden Umsätzen und negativen Ergebnissen. Gemäss den eben publizierten Zahlen erzielte der Hersteller im dritten Quartal 111,1 Mio. Euro Umsatz und 5,8 Mio. Euro EBIT-Verlust. Für die ersten neun Monate beträgt der Umsatz 371,3 Mio. Euro Umsatz, verglichen mit 458,8 Mio. Euro im 2005. Der EBIT-Verlust stiegt kumuliert von 18,7 Mio. auf 35,4 Mio. Euro. (mh)
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