Dem Dachverband der Schweizer Informatik- und Telekomorganisationen ICT geht das E-Government-Strategiepapier des Bundes zu wenig weit. Er verlangt, dass es um eine Gesamtsicht erweitert wird, die das wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische Potential dieses Bereichs aufzeigen soll.
Gefordert wird auch, dass E-Government zur Chefsache erklärt wird und somit ein Mitglied des Bundesrates die Leitung des Steuerungsgremiums übernehmen solle. Als dringlich erachtet der Verband zudem die Einführung digitaler Identitäten und fordert den Bund zu schnellerem Handeln auf. (mag)